Die Gärung

Nach dem abziehen der Würze und abkühlen auf ca. 20 °C
Wird ein Teil der Würze (0,5 bis 1 Liter, je nach Würzemenge)
abgenommen und mit Hefe verrührt. An einem warmen Ort stellt sich meist so
nach 30 min. eine Gärung ein (Blasen). Nach abkühlen auf Würzetemperatur
wird die Hefe dann mittels Schneebesen unter kräftigem Rühren in der Würze verteilt.

Je nach Würzetemperatur dauert es jetzt meist 12 bis 24 h, bis auf der Würze
die ersten Kräusen sichtbar werden:

Gute 12 Stunden später sieht's dann so aus:

Wir schöpfen den dicken Schaum immer mit einem Schaumlöffel ab, damit keine abgestorbenen Hefen später wieder nach unten sinken und den Biergeschmack beeinträchtigen.

Zwischendurch muss immer wieder "gespindelt" werden um den Abfüllzeitpunkt zu erkennen:

Nach 5 Tagen Terassengärung (Würzetemperatur im Durchschnitt 14°C) ist hier die Hauptgärung beendet, d.h. der Stammwürzegehalt der im Gärverlauf abnimmt andert sich nicht mehr


Die Flaschen bleiben dann noch 2-3 Tage im Keller stehen und kommen dann in den "Reifekeller". Das ist in unserem Falle der Kühlschrank oder eine Gefriertruhe, die über einen Thermostaten auf Kühlschranktemperatur gehalten wird:

Im Hintergrund sieht man auch zwei Fässer mit Eigenbräu, die unsere erste Fassreifung beinhalten. Mehr dazu unter Stories: Projekt Fassgärung